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Internationales Congress Center Dresden



Das terrassenförmig angelegte Internationale Congress Center Dresden – kurz ICD – besticht durch seine außergewöhnliche Architektur und seinen bevorzugten Standort direkt am Elbufer, stromabwärts vom benachbarten Landtag. Es zählt zu den modernsten Kongresszentren Europas und gilt als markanter Bestandteil der Dresdner Stadtkulisse auf der Altstadtseite. Auf vier Ebenen verfügt es über Kapazitäten für bis zu 6.800 Besucher. Das ICD als imposantes Gebäude liegt gleich hinter der Marienbrücke und schließt an die historischen, barocken Bauwerke der Altstadt an.

Die sanfte Biegung der Elbe zwischen Johannstadt und Ostra wurde architektonisch auf das langgestreckte Gebäude übertragen und so zur künstlerischen Inspiration. Architektur und Landschaftsraum harmonieren hier in einer einzigartigen Weise.
Die moderne Architektur bildet durch die transparenten und gläsernen Elemente eine stilvolle Ergänzung zu den schweren, barocken Prachtbauten der Stadt. Schon von weitem fällt das spektakulär weit herausragende Vordach auf, getragen von mehreren schlanken, schräg gestellten Stahlsäulen. Auf der Schräge ragen unterschiedlich hohe, gläserne Kuben aus der weiten Fläche, die betont asymmetrisch erscheinen und besonders bei nächtlicher Illumination beeindrucken.



Von der Altstadtseite kommend, breitet sich quer zum Gebäude eine weite, großzügige Freitreppe aus. Das hoch liegende Eingangsfoyer bietet einen einzigartigen Panoramablick auf die Elblandschaft.
Sämtliche Geschoss- bzw. Dachplatten sowie die Terrasse sollen schwebend und leicht erscheinen, daher wurden alle Fassaden durchsichtig, gläsern ausgebildet. Es entsteht ein gelungener Kontrast zu dem sonst ganz in modernem Grau gehaltenem Erscheinungsbild, das eine gewisse Kühle und Schlichtheit ausstrahlt. Der dominierende Materialeinsatz aus Stahl, Glas und Beton unterstreicht die Dynamik der geschwungenen Linien des Gebäudes. Es soll durch die aufsteigende Schräge im Inneren ebenfalls als geneigte Ebene wahrgenommen werden. Gegenläufig zum Fluss fällt leicht die breite Flanierrampe ab.
Das Congress Center Dresden erstaunt im Inneren durch sehr differenzierte und abwechslungsreiche Raumeindrücke. Eine Vielzahl von unterschiedlich großen Tagungs- und Kongressräumen bieten entweder direkt oder von einem balkonartigen Gang einen einzigartig freien und weiten Blick auf das Elbpanorama. Die von außen wahrnehmbare leicht ansteigende Schräge bildet im Inneren ein sowohl gestalterisch bestimmendes als auch ein emotional erhebendes Element.


Das Internationale Congress Center Dresden verfügt in der Saalebene über sechs multifunktional miteinander verbindbare Säle (von 377 m² bis 1.165 m²) mit einer Gesamtkapazität von 4.163 Personen. Die Bühne hat eine Größe von 238 m². Neben dem 1.165 m² „Großen Saal“ mit mehr als 1.300 Plätzen, stehen im Erdgeschoss weitere fünf Säle mit einer Nutzfläche zwischen 377 m² und 618 m² zur Verfügung. Diese Säle können kombiniert werden. Sechs kleinere Konferenzsäle von 122 bis 289 m² Größe, neun Gruppenräume sowie Büros und ein Restaurant für 350 Personen ergänzen das umfangreiche Angebot.

Neben Tagungen, Seminaren und Kongressen ist das Haus der ideale Ausrichtungsort für Ausstellungen, Festveranstaltungen oder Konzerte.

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Der Erlweinspeicher „Vom Stadtspeicher zum Hotel“

Im Jahre 1913/14 wurde ein großes Speichergebäude im alten Packhofviertel erbaut, da es der Dresdner Industrie an Lagerkapazitäten für Tabak, Wolle, Gewürze und Stoffe fehlte. Weder Staat noch Industrie konnte das erforderliche Kapital dafür aufbringen und so wurde der Bau von der Stadt finanziert und von dem damaligen Stadtbaurat von Dresden Hans Erlwein errichtet. Hans Erlwein war Architekt und plante dieses Speichergebäude unter Berücksichtigung der traditionellen Dresdner Stadtsilhouette. Später ging es als sogenannter Erlweinspeicher in die Geschichte Dresdens ein. Unter Erlweins Bauleitung entstanden zwischen den Jahren 1904 und 1914 zahlreiche Gebäude, die das neuzeitliche Stadtbild Dresdens wesentlich mitprägten.

1945 blieb auch dieser als Eisenbeton-Skelettbau errichtete Speicher nicht vom Krieg verschont. Bombenangriffe und Brand veränderten es so, dass es zu Verformungen der Bauglieder kam. Das nahe gelegene Futtermagazin und der Zollspeicher wurden dagegen völlig zerstört. Im Februar 1948 begann man mit Instandsetzungsarbeiten des Erlweinspeichers, die sich jedoch nur auf die unteren Geschosse beschränkten. Der Speicher wurde seitdem nicht mehr genutzt und lag brach. Der monumentale Bau war dem Verfall ausgesetzt und bot den Dresdnern lange Zeit einen trostlosen Anblick.

Ab dem Jahre 2000 gab es Planungen für den Umbau des Erlweinspeichers in ein Maritim Hotel. Der Baubeginn verzögerte sich durch das Hochwasser 2002. Im November 2004 begann die Maritim Hotelgesellschaft mit den Umbauarbeiten unter Einhaltung der denkmalgeschützten Baustruktur. In nur 18 Monaten Umbauzeit wurde das Gebäude komplett von innen entkernt. Über einen Dachdurchbruch nahm man einen großen Einschnitt in dem gesamten oberen Gebäude vor. Durch diesen Kunstgriff entstand das Herz des neuen Maritim Hotels: das großzügige, mit Tageslicht durchflutete Atrium.


Seit 2006: Maritim Hotel & Internationales Congress Center Dresden
Maritim Hotel:
76 m lang, 40 m hoch,
328 Hotelzimmer darunter 31 Suiten, sowie eine 176 m² große Präsidentensuite

Das Maritim Hotel ist über einen unterirdischen Gang direkt mit dem „Internationalen Congress Center“ verbunden.

Bild: Neueröffneter Erlweinspeicher vom Neustädter Elbufer über die Elbe gesehen
Ansicht des historischen Erlweinspeichers vor der Restaurierung.

Ehemaliger Erlweinspeicher am Altstädter Ausschiffungsplatz .
Das Gelände an der Devrientstraße war um 1890 ein bedeutender Ausschiffungs- und Lagerplatz, auf dem mehrere städtische Speicher und Lagerhäuser sowie Zoll- und Verwaltungsgebäude standen.
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https://www.dresden-congresscenter.de/de/congress-center
04.07.2022
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